
Geschichten der Migration. Von der Vergangenheit bis zur Gegenwart
Die Schweizer Gesellschaft ist eine Gesellschaft der Migration. Dennoch bieten nur wenige Erzählungen eine langfristige Perspektive zu diesem Thema, und Kindern wird oft nicht die Möglichkeit gegeben, sich dazu mit einer persönlichen Perspektive zu äußern. Dieses Projekt zielt darauf ab, die Bedeutung vergangener und aktueller Migrationen für die Schweiz für und mit in der Schweiz lebenden Kindern explizit zu machen, indem es ihre persönlichen Erzählungen und den archäologischen Ansatz in Perspektive setzt. In partizipativen Workshops, die im Klassenzimmer durchgeführt werden, werden einerseits vergangene Bewegungen der Bevölkerung behandelt, die zur sozialen und kulturellen Konstruktion der Schweiz beigetragen haben, und andererseits die Mobilitätswege der Kinder, auf verschiedenen Ebenen, die ebenfalls konstitutiv für die heutige Schweiz sind. Diese „kinderzentrierten“ Erzählungen werden allen zugänglich gemacht durch die gemeinsame Produktion eines zweisprachigen Podcast (Französisch und Deutsch). Dieses Projekt wird im Schuljahr 2025 - 2026 durchgeführt.
Dieses Projekt wird in Zusammenarbeit mit Audiosensible entwickelt und vom Bundesbeitrag zur Integration unterstützt.
Das Projekt wurde im Rahmen des Wettbewerbs tête-à-tête ausgewählt. Dieser wurde von der Kulturförderung des Kantons Bern in Zusammenarbeit mit der Stanley Thomas Johnson Stiftung organisiert.
- Migration
- Schweiz
- Archäologie
- Bildung
- Podcast
- Workshop
- Kurs
- Partizipativer Ansatz
- Interdisziplinarität
- Mehrsprachigkeit