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Laufendes Projekt
© Ville de Nyon

Zusammenstellung des Inhalts für den Szenografie-Wettbewerb für das Amphitheater in Nyon (Waadt, Schweiz)

Das römische Amphitheater in Nyon wurde 1996 bei Bauarbeiten entdeckt und hat seitdem bei der Bevölkerung von Nyon grosse Begeisterung ausgelöst. Es ist das sechste Amphitheater, das in der Schweiz ausgegraben wurde, und hat eine ähnliche Grösse wie das Amphitheater in Avenches. Die Stadt Nyon, der Kanton Waadt und der Bund beteiligten sich am Kauf des Grundstücks, auf dem sich die Überreste befinden. Doch bis heute ist die Stätte für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. 2001 wurde ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben, den der Waadtländer Architekt Bernard Pahud gewann (Projekt Jules). Um das Projekt zu verwirklichen, musste die Stadt Nyon einen Quartierplan erstellen. Das Projekt Jules musste erheblich überarbeitet werden (Projekt Jules II). Zwanzig Jahre nach dem ersten Projekt startete die Stadt Nyon eine partizipative Konsultation, bei der das Gelände für einige Tage der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde und Workshops organisiert wurden, um die Meinungen von Experten und der Bevölkerung zur Aufwertung des Amphitheaters von Nyon zusammenzutragen. Im Anschluss an diese Konsultationen erstellte die Stadt Nyon ein Pflichtenheft, um die Ziele des Julius-II-Projekts umsetzen zu können. In diesem Rahmen wurde ArchaeoConcept von der Stadt Nyon beauftragt, die Definition einer Vision und eines Inhalts zu koordinieren, die Gegenstand einer Szenografie auf dem Gelände des Amphitheaters von Nyon sein sollen, sowie die Durchführung eines Wettbewerbs für diese Szenografie zu organisieren.

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