Camille Aeschimann arbeitet seit März 2018 als Anthropologin und Projektmitarbeiterin bei ArchaeoConcept am Projekt « Salons archéologiques ». Im Jahr 2019 koordiniert sie in enger Zusammenarbeit mit ihren Kolleginnen und Kollegen die Messe und die Vor- und Nachbereitungsexkursionen der Jahrestagung der European Association of Archaeologists (EAA) in Bern. Sie hat einen BA in Ethnologie und Humangeographie und einen MA in Sozialwissenschaften - Spezialisierung in Anthropologie des sozialen Handelns - an der Universität Neuenburg erworben. Während ihres Masterstudiums beschäftigte sie sich mit Governance und öffentlicher Politik; ihr Interesse galt Projekten von Nichtregierungsorganisationen, die auf einen sozialen Wandel abzielen. Im Jahr 2016 führte sie eine fünfmonatige ethnografische Feldforschung in Uganda durch und arbeitete für eine lokale NGO. Sie untersuchte die Durchführung eines partizipatorischen Projekts zu den Menschenrechten von Dorfgemeinschaften im Westen des Landes (Königreich Bunyoro), die von der Ölindustrie betroffen sind. Parallel zu ihrer Arbeit bei ArchaeoConcept leitet Camille Aeschimann ein nationales Projekt in der Westschweiz, das darauf abzielt, die kulturelle Vielfalt zu stärken und die Integration von Jugendlichen und kulturellen und religiösen Gemeinschaften in den verschiedenen französischsprachigen Kantonen durch Vermittlungsaktivitäten zu fördern.